Freitag, 22. Juli 2005

Merkbefreit

Das in den Köpfen der Berliner CDU - zumindest in denen der alten Führungsebene - immer noch der Frontstadtgeist herrscht, ist kein Geheimnis. Schön, wenn es aber so offensichtlich zu Tage tritt:
Ich glaube, dass mit der Geschichte West-Berlins ausgesprochen ruppig umgegangen wird“, sagt der frühere Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU)"
Ach, mit der West-Berliner Geschichte wird ruppig umgegangen? Aber die Ost-Berliner wollen alle den Schlossneubau und den Abriss des Palasts der Republik?

West-Berlin war über 40 Jahre eine Lebenslüge, quasi eine Metropole-in-Vitro, nur lebensfähig durch den finanziellen Tropf der Berlinbeihilfe.

Und schön war es damals. Als OB musste man nicht mehr können, als der Vorsitzende der Kleingartengenossenschaft um die Ecke. Wahrscheinlich sogar eher weniger, denn alle wichtigen Posten wurden im schwarz-rot-gelben Filz der Frontstadtpolitik verschoben - echte Qualifikationen waren eher hinderlich, denn dann fiel ja auf, wie dämlich der Rest war.

Das Diepgen dem nachweint, ist verständlich. Für Berlin wärs dennoch besser, wenn noch viel mehr alter Ballast abgeworfen würde.

schon blöd

bloedes_volk_3

Bücherberg

Jasper Fforde
The Jane Eyre Affair

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