Dienstag, 19. April 2005

Dann doch lieber auf englisch

Klar, "to enter" kann auch "eintreteten, betreten" meinen, aber bei einem Suchfeld möchte ich doch lieber nicht mit meinen Füßen auf dem Monitor den Suchbegriff mit Stepschritten im Morsecode eingeben.

bloglines

Bloglines auf deutsch

Freitag, 8. April 2005

Nüsse - live gelesen

Meine Lieblingsgeschichte von Johnny gibts jetzt auf Video (Link am Ende des Artikels).

Ob es letztendlich gut ausgeht, werden wir aber erst in ca. 13 Jahren erfahren.

Next Big Thing

Mein capo di tutti capi sagt, dass TV als Leitmedium für Werbung ausgedient hat.
"We are rapidly getting to the point where the single most important medium that people have is their wireless device," he said. "It's with them every single moment of the day. It's genuinely the convergence box that everyone has been talking about for so many years."
(FT)
Würd gerne mal wissen, wie viele Kollege der Campaign den Artikel
a) gelesen, b) verstanden haben und c) endlich mal aufwachen werden.

Hallo, mit dem klassischen Print/Radio/TV Dreisprung kommt Ihr nicht mehr weiter sondern landet mit dem Arsch im Sand.

(via Cardboard Spaceship - man kann sich aber auch intelligentere Werbung vorstellen als er es tut)

Sonntag, 3. April 2005

Hab ich mir verdient (rasengemäht)

bierglas_050402

das erste Bier im Garten dieses Jahr.

Samstag, 2. April 2005

Zu schnell für die Digicam

waren die beiden Eichhörnchen, die heute morgen fröhlich durch den Garten turnten. Die Kamera erwischte immer nur eins, das andere war schon weitergehüpft.

050402_eichhoernchen

Freitag, 1. April 2005

Harald Juhnke ist tot

Im Kopf-an-Kopf dahinsiechen von Fürst Rainier und Papst JPII ist der Ur-Berliner Saufnase damit ein echter Außenseitersieg gelungen.

"Die häßliche Fratze des Kapitalismus"

sieht Heiner Geißler rückblickend, hätte sich dank der Treuhandgesellschaft im Osten Deutschlands nach der Wiedervereinigung gezeigt.

So sagte er es jedenfalls gestern abend bei der Feier zum Sendestart des Discovery Channes Geschichte im DHM.

Mehr Kontext?

Geißler beschrieb die erst die Wende als eine echte, aber unblutige Revolution, das Wort "Wende" mag er nicht. Dann bedauerte er, dass nach der Wiedervereinigung nicht eine abgabengestütztes Investitionsprogramm für Industrie/Arbeitsplätze aufgesetzt worden wäre - als Beispiel nannte er Erhards Wiederaufbau Programm der Nachkriegsjahre und die damit verbunden Sonderabgaben (Steuern?) - sondern dass stattdessen die Treuhand... Und dann kam das Zitat aus dem Titel.

Zwei Fragen, die gestern keiner gestellt hat:

Fühlt sich Heiner Geißler noch wohl in der CDU?
Ist denn der Solidaritätszuschlag keine Sonderabgabe?

Keine Überraschung

beim "Which Religison is the right one for you" Quiz:

You are... an atheist, though you probably already knew this. Also, you probably have several people praying daily for your soul. Instead of simply being "nonreligious," atheists strongly believe in the lack of existence of a higher being, or God.

gefunden via Isotopp

Dienstag, 8. März 2005

Wo leben wir denn?

Ich zitier mal eben Lawrence Lessig

the "democracy" that is Europe

So despite the fact that the EU Parliament has rejected software patents for Europe, and despite the fact that there is not a qualified majority of member states supporting it, the EU Council has now endorsed their draft of the "Directive on the Patentability of Computer-Implemented Inventions."

This struggle continues to astonish me. There's no good economic evidence that software patents do more good than harm. That's the reason the US should reconsider its software patent policy.

But why Europe would voluntarily adopt a policy that will only burden its software developers and only benefit US interests is beyond me.

They call it a "democracy" that they're building in Europe. I don't see it. Instead, they have created a government of bureaucrats, more easily captured by special interests than anything in the US.


Nochmal auf Deutsch - nur damit das jedem klar wird:

Es gibt im Europäischen Parlament keine Mehrheit für die Patentrichtlinie.

Es gibt bei den Mitgliedsländern keine Mehrheit für die Patentrichtlinie.

Aber der Europäische Rat hat sie dennoch verabschiedet.

Ich bin für die Europäische Union - schon deswegen, weil mir nationalstaatliche Kleingärtnerei zu wider ist. Aber vor allem bin ich für ein Europa, in dem ein Parlament auch demokratisch legitimierte Entscheidungskraft durchsetzen kann. Der derzeitige Zustand ist nicht das, was ich mir unter einer Demokratie vorstelle.

Sonntag, 20. Februar 2005

Statussymbol

Ohne kann man sich im Prenzlauer Berg ja fast nicht mehr blicken lassen, aber jetzt haben wir auch eins.

kara_050211

Dienstag, 8. Februar 2005

GPL und Kommunismus

Eigentlich ein ganz harmloser Artikel, Isotopp erklärt die GPL. Schon das ist lesenswert. Wirklich interessant wirds in den Kommentaren in denen ein Leser vehement die Meinung vertritt, mit der GPL halte gleichzeitig der Kommunismus Einzug:

Ich lese immer nur, die GPL hier, die GPL da. Mir geht es um die Philosophie die hinter der GPL steckt. (...) Es geht um das gesammte Bild und nicht nur den Teilsapekt der GPL. Trauen sie sich nicht Stellung zu beziehen? Sind Sie für eine grundlegende Umwandlung unserer Gesellschaftsstruktur in eine Art Open Theory, wenn ihnen das besser gefällt als Kommunismus?


Ich verstehe schon, dass manche Software Entwickler, gerade auch kommerzielle, es schwierig finden ihren Code unter GPL zu stellen. Aber niemand zwingt sie dazu. Das scheint "egal", der Autor des oben zitierten Kommentars anders zu sehen. Anscheinend glaubt er, dass jeder Software Produzent gezwungen werden soll die GPL anzuwenden. Das ist natürlich Blödsinn. Nur wenn ich GPL Code in meine Software integriere, muss ich meine Software wiederum unter der GPL veröffentlichen. Mache ich das nicht, verliere ich die Lizenz und darf die Software nicht vertreiben.

Andersrum ist es aber genauso: will ich Microsoft Code in meiner Software verwenden, muss ich, falls sich MS darauf überhaupt einlässt, Lizenzgebühren zahlen. Mache ich das nicht, s.o.

Ich versteh das Problem des Herrn "egal" nicht ...

Wenn Unternehmen bloggen oder echte vs. fake blogs

Martin Röll erklärt am Beispiel des Wien:Log von Air Berlin, was echte von falschen Blogs unterscheidet. Schön zusammengefasst hat das Robert Scoble von M$, den Martin zu Beginn seines Artikels zitiert:

"Fake blogs (...) demonstrate that no one is passionate enough about the product inside the company so they had to hire an ad agency to do a fake blog to try to get bloggers to link up."

Sehr schön - am Donnerstag werd ich einem Kunden erklären müssen, warum nur "echte" Blogs etwas taugen. Das Zitat wird auf der Folie stehen.

Mittwoch, 26. Januar 2005

Who needs a computer anyway

Matt Groening - genau, der Schöpfer der Simpsons - hat ca. 1989 eine Werbebroschüre für Apple illustriert.

Life in Hell College

(via boingboing)

schon blöd

bloedes_volk_3

Bücherberg

Jasper Fforde
The Jane Eyre Affair

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